Kennt ihr das? Ihr kauft einen leckeren Spießbraten beim Metzger eures Vertrauens, backt ihn im Backofen und wenn er fertig ist, ist er nur noch halb so groß und trocken. Das muss natürlich nicht sein, ihr habt ja ein TM 🙂
Natürlich hat man, wenn man den Spießbraten dünstet, keine Röstaromen. Aber die hab ich im Backofen, wenn ich den Braten im Bratschlauch backe, auch nicht. Außerdem sollte der Braten auch so schon lecker gewürzt sein, dass man darüber hinweg sehen kann. Lasst uns anfangen!
Zutaten:
Dieses mal gibt es keine Zutatenliste. Alles was ihr bracht ist Wasser und natürlich einen Spießbraten. Er muss natürlich in den Varoma passen. Der Braten auf dem Bild ist gut 1,4 kg schwer. Aus der Garflüssigkeit kann man natürlich noch eine schnelle Soße zaubern. Also vielleicht noch Pilze aus der Dose, Sahne und Mehl parat stellen.
Zubereitung:
Zu beginn füllen wir 1 Liter Wasser in den Mixtopf. Der Spießbraten findet seine Platz im Varoma. Hier sollten noch ein paar Schlitze offen sein, so das der heiße Dampf hochkommen kann. Man kann aber auch zwei Gabeln über Kreuz auf den Varomaboden legen und dann den Braten auf die Gabeln legen. Ich musste es aber noch nie machen. Varoma aufsetzten, schließen und das ganze 60 Min / Varoma / Stufe 1 dünsten.
Nach den 60 Minuten wird das Wasser im Mixtopf wieder auf 1 Liter aufgefüllt und weitere 60 Min / Varoma / Stufe 1 gedünstet.
Ein Fleischthermometer im Braten verrät uns nun, wann der Braten wirklich durch ist. Nach 30 Minuten sollte ein kleiner Braten (ca. 1 kg) schon fertig sein. Meiner hatte 45 Minuten gebraucht.
Lasst den Braten jetzt noch ein wenig ruhen. Man könnte jetzt z. B. ein leckeres Sößchen zaubern.